Was Männer nie gefragt werden

Wenn Frauen interviewt werden, geht es in kaum einem Gespräch nicht irgendwann um ihre Rolle als Frau – darum, was das bedeutet, inwiefern sie anders sind, inwiefern sie Vorbild für andere Frauen sind, wie sie Karriere und Familie vereinen. Frauenthemen halt. Das Interviewprotokoll für „okay erfolgreiche Frau“ schreibt offenbar wirklich genau diese Fragen vor.

Das ist ein Problem. Auch im nun dritten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts stecken wir tief im Klischee- und Rollendenken. Abweichungen von der Norm sind da nicht die Anzeichen einer dringend nötigen Veränderung, sondern die Ausnahmen, die die ewige Regel bestätigen: Hier die Frauen, da die Männer. Dabei kann es durchaus erhellend sein, das Protokoll mal umzudrehen und die typischen Frauenfragen den typischen Erfolgsmännern zu stellen.

Deshalb dieses Buch. Es soll dieser Denkweise einen Spiegel vorhalten, ihre Absurdität sichtbar machen. Denn nur, wenn wir das tun, können wir wirklich etwas verändern.

Was Männer nie gefragt werden

Wenn Frauen interviewt werden, geht es in kaum einem Gespräch nicht irgendwann um ihre Rolle als Frau – darum, was das bedeutet, inwiefern sie anders sind, inwiefern sie Vorbild für andere Frauen sind, wie sie Karriere und Familie vereinen. Frauenthemen halt. Das Interviewprotokoll für „okay erfolgreiche Frau“ schreibt offenbar wirklich genau diese Fragen vor.

Das ist ein Problem. Auch im nun dritten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts stecken wir tief im Klischee- und Rollendenken. Abweichungen von der Norm sind da nicht die Anzeichen einer dringend nötigen Veränderung, sondern die Ausnahmen, die die ewige Regel bestätigen: Hier die Frauen, da die Männer. Dabei kann es durchaus erhellend sein, das Protokoll mal umzudrehen und die typischen Frauenfragen den typischen Erfolgsmännern zu stellen.

Deshalb dieses Buch. Es soll dieser Denkweise einen Spiegel vorhalten, ihre Absurdität sichtbar machen. Denn nur, wenn wir das tun, können wir wirklich etwas verändern.

Herr Rach, Sie sind ein bekannter Koch und Kochbuch-Autor. Können Sie für andere Männer ein Vorbild sein?

Darum geht’s

Aufsichtsrätin und Mutter Fränzi Kühne bietet eine überraschende und unterhaltsame Perspektive auf das, was in Sachen Gleichberechtigung immer noch falsch läuft.

»Herr Maas, Sie tragen meist Anzug und Krawatte – das ist Standard in der Politik, oder?«

»Mussten Sie sich zwischen Kindern und Ihrem Start-up entscheiden, Herr Zeiler?«

Warum klingen diese Fragen seltsam? Weil sie sonst nur Frauen gestellt werden. Fränzi Kühne hat das am eigenen Leib erfahren, als sie jüngste Aufsichtsrätin Deutschlands wurde.

Aber statt sich zu ärgern, hat sie sich einen Spaß gemacht und den Spieß einfach umgedreht: Jetzt stellt sie Männern all die Fragen, mit denen sie sonst konfrontiert wird. Das Ergebnis hat sie überrascht. Aber lesen Sie selbst…

Herr Rach, Sie sind ein bekannter Koch und Kochbuch-Autor. Können Sie für andere Männer ein Vorbild sein?

Fränzi fragt, diese Männer antworten:

Heiko Maas, Axel Bosse, Christian Rach, Frank Thelen, Joe Kaeser, Gregor Gysi, Friedrich Kautz alias Prinz Pi, Ole von Beust, Fynn Kliemann, Jürgen Bornschein, Rainer Esser, Holger Friedrich, Dr. Lars Hellmeyer, Frater Rafael Maria Klose, Christoph Mönnikes, Julian Otto alias Bausa, Dr. Helmut Thoma, Jean-Remy von Matt, Frank-Peter Weiß, Peter Wittkamp, Waldemar Zeiler

Fränzi fragt, diese Männer antworten:

Heiko Maas, Axel Bosse, Christian Rach, Frank Thelen, Joe Kaeser, Gregor Gysi, Friedrich Kautz alias Prinz Pi, Ole von Beust, Fynn Kliemann, Jürgen Bornschein, Rainer Esser, Holger Friedrich, Dr. Lars Hellmeyer, Frater Rafael Maria Klose, Christoph Mönnikes, Julian Otto alias Bausa, Dr. Helmut Thoma, Jean-Remy von Matt, Frank-Peter Weiß, Peter Wittkamp, Waldemar Zeiler

Herr Maas, Sie tragen meist Anzug und Krawatte. Das ist schon Standard in der Politik, oder?

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Fränzi hat mich eingeschüchtert, verunsichert und beleidigt. Bis ich verstanden habe, dass ihr exakt diese Fragen gestellt wurden. Unfassbar.

– Fynn Kliemann

Entstanden sind 240 äußerst unterhaltsame Seiten, was zum Teil an den Antworten der Herren liegt, zum Teil an Kühnes von trockenem Humor geprägten Einordnung.

– Claudia Panster, Handelsblatt

Mich hat noch nie jemand gefragt, ob ich zwischen Kind und Karriere abwägen musste, oder ob ich meine Position nur meinem Mann-Sein verdanke. Das sind Fragen, die mehr verraten als jede Antwort darauf. Gerade dann, wenn sie nicht gestellt werden.

– Heiko Maas

Eine manchmal amüsante, manchmal frustrierende Studie über die gläserne Decke zum Aufstieg und was alles noch passieren muss in der Gesellschaft.

– Bibiana Barth, hr info

 Ein wichtiges Buch – vor allem für Männer.

– Jesko zu Dohna, Berliner Zeitung

Wer das Buch liest, versteht sicher ein bisschen mehr davon, wie die Probleme zu lösen wären.

– Claudia Panster, Handelsblatt

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