Kreativ.
Unkonventionell.
Mutig.
Kreativ.
Unkonventionell.
Mutig.
Fränzi Kühne ist Mitgründerin und ehemalige Geschäftsführerin der TLGG GmbH. Sie ist außerdem Aufsichtsrätin, Speakerin und Autorin.
Wie können Marken das Potenzial des technologischen und kulturellen Wandels am besten für sich nutzen? Wie können Unternehmen in Zeiten digitaler Umwälzungen Potenziale ausschöpfen und neue Methoden implementieren? Seit 2008 berät Fränzi Kühne Führungskräfte, Geschäftsführungen und Gründer*innen aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik zu Digitalisierungsfragen. Im Fokus ihrer Arbeit steht das Zusammenspiel zwischen Menschen, Projekten und Organisationsstrukturen, stehen starke Beziehungen und der Aufbau einer starken Unternehmenskultur.
Diese Vision einer am Menschen orientierten, technologiebasierten Zukunft treibt Fränzi auch als Aufsichtsrätin voran. Seit 2017 hat sie mehrere Mandate inne, so etwa ehemals bei der Freenet AG – als jüngste Aufsichtsrätin Deutschlands, der Württembergischen Versicherung AG und seit Anfang 2022 auch bei der edding AG. Hier beschleunigt sie aktuell im Tandem-Modell die digitale Transformation des Familienunternehmens und zeigt wie durch neue Arbeitsmodelle auch in traditionellen Konzernen Wandel Teil der sehr greifbaren Lösung sein kann.
Bleibt dann noch Zeit, sitzt Fränzi im Beirat der Politikberatung 365 Sherpas und berät Unternehmen als Teil des Advisory Councils in den Bereichen Digitalisierung, Business Transformation, Leadership und Diversity. Themenfelder, die sie gern auch als Speakerin in alle Konzernebenen weiterträgt, um Richtungswechsel aktiv anzustoßen.
Fränzi Kühne engagiert sich seit Jahren für mehr Frauen in Führungspositionen und treibt die dafür notwendige Veränderung von Organisations- und Arbeitskultur voran. Als Stiftungsrätin der AllBright-Stiftung erarbeitet sie Analysen und Reformvorschläge für mehr Diversität in Unternehmen. Sie publiziert regelmäßig Fachbeiträge zu den Themen Digitalisierung, Unternehmer*innentum und Gender. Seit Ende 2022 sogar in ihrer eigenen Kolumne *innenansichten in der Wirtschaftswoche.
Im Jahr 2018 wird Fränzi Kühne vom Capital Magazin zu den „40 unter 40“ gezählt, im Jahr 2015 kürt sie Edition F zu einer der wichtigsten 25 Frauen der digitalen Zukunft.
Gründungen
2008 gründet Fränzi gemeinsam mit zwei Freunden die Digitalagentur TLGG. Das gemeinsame Unternehmen wächst bis zu ihrem Ausstieg 2020 auf über 200 Mitarbeiter*innen an und ist international tätig.
2015 gründet sie die Beteiligungsfirma Kühner UnfUG und investiert damit in Unternehmen, die tolle Gründer*innen hervorgebracht haben
Aufsichtsratsmandate
2017 wählt die Hauptversammlung der Freenet AG Fränzi Kühne in den Aufsichtsrat des Unternehmens. Seit 2018 ist Fränzi außerdem Aufsichtsrätin der Württembergische Versicherung AG.
NEW WORK im Tandem
Seit März 2022 transformiert Fränzi als Chief Digital Officer (CDO) die edding AG mit doppelter Digitalexpertise und ihrem guten Freund Boontham Temaismithi. Denn das Besondere: den Vorstandsposten teilen sich die beiden TLGG-Gründer:innen im unerprobten Tandem-Modell und sind damit ein Leuchturm-Duo für alle, die wissen wollen was New Work wirklich bedeutet.
Frauen müssen beweisen, dass sie für eine Position qualifiziert sind. Bei Männern scheint das Erreichen der Position schon Beweis genug.
Engagements
Die Arbeit der Allbright Stiftung ist nötig und wichtig, um Frauen und Diversität in Deutschlands Führungspositionen zu bringen und aktuelle Lücken und Versäumnisse sichtbar zu machen. Seit 2019 ist Fränzi hier Teil des Beirats.
365 Sherpas ist die politisch-strategische Kommunikationsberatung für Unternehmen, Verbände und Institutionen. Ein Unternehmen mit Meinung, Haltung und sehr guten Menschen. Seit 2020 ist Fränzi hier Teil des Advisory Councils.
Publikationen
Was Männer nie gefragt werden
Erfolgreiche junge Frau? Da muss man doch mal nachfragen! Fränzi hat viele Interviews gegeben, viele interessante Gespräche geführt, und irgendwann festgestellt: Das sind Fragen, die erfolgreiche Männer nie gefragt werden. Sollte man mal machen. Hat sie mal gemacht. Das Ergebnis ist ein Buch, das einen unterhaltsamen und kritischen Blick auf die Genderdiskussion im Jahre 2021 bietet.